In dieser Woche ging es endlich an die praktische Gartenarbeit nachdem wir uns ja bereits letzte Woche mit dem Besuch der “Haus Garten Freizeit”-Messe in Leipzig auf das neue Jahr eingestimmt hatten.
Am Montag (16.2.) setzten wir das “Projekt Pergolabeet” in Gang. Dabei sollte es um den Bereich links neben der Laube gehen.
Dort wuchs auf der rechten Seite in wunderbarer zeitlicher Reihenfolge Vielblütiges Salomonssiegel (Polygonatum multiflorum) im April/Mai, gefolgt von Sommer-Phlox (Phlox paniculata) im Juli/August und einer Glattblatt-Aster (Aster (Symphyotrichum novi-belgii), die uns von September bis Ende Oktober nochmal mit reichlich Blüten entzückt.
Die linke Seite dieses Areals nahm neben einer hellgelben Trollblume (Trollius x cultorum ‘Helios’) ein recht mächtiger Lebensbaum (Thuja occidentalis ‘Brabant’) ein. Die Intension des Vorbesitzers, dieses Teil da hinzusetzen erschloss sich uns nicht wirklich – bis dahin störte uns seine Anwesenheit allerdings auch nicht.
Das allerdings änderte sich in einer kleinen “Projektfindungsphase” für 2015. Irgendwie störten uns nicht nur die abgeworfenen Nadeln auf dem Weg, auch fanden wir es schade, dass durch diesen Lebensbaum leider der Blick auf unsere wunderschön 2x im Jahr blühende Weigelie “Bristol Ruby” verwehrt wurde.
Also hieß es Säge, Axt und Rodehacke ausgepackt und schon früh im Jahr das erste Projekt zu realisieren.
Dabei war das Fällen des mehrstämmigen Lebensbaumes relativ schnell erledigt, auch das zerlegen in handlichere Einzelteile bereitete wenig Arbeit. Ins schwitzen geriet der Strauchdieb erst als es darum ging, den Wurzelballen aus dem Boden zu bekommen. Da kam man selbst bei kühlen 5°C ins Schwitzen.
Die entgültige Entfernung des Wurzelballens und all der kleinen Wurzelstücke wurde dann auf Samstag (21.2.) verschoben.