Auch diese Woche stand wieder voll im Zeichen unseres Hochbeet-Projektes. Uns war eigentlich schon letzte Woche klar, dass unser sehr gut gelungener Bausatz nicht allein bleiben wird und wir nochmals bei OBI zuschlagen werden. 

Das taten wir dann am Samstag. Zu unserem Leidwesen mussten wir vor Ort dann feststellen, dass vom Angebotsmodell nur noch ein aufgebautes Ausstellungsstück herumstand. Offensichtlich sind wir nicht die einzigen gewesen, die Anfang des Jahres mit der Anschaffung von Hochbeeten liebäugelten. Nun wollten wir natürlich keinesfalls zwei unterschiedlich aussehende Exemplare nebeneinander im Garten stehen haben.

Leider war nachbestellen keine Option und so ließen wir das Ausstellungsstück trotz kleinerer Fehler vom Personal des Baumarktes auseinanderbauen und nahmen es mit. Wir besorgten noch alles andere benötigte Zubehör, mussten den Aufbau dann aber auf den Sonntag verschieben. Laut Wettervorhersage sollte das ohnehin der schönste Tag der Woche werden. 

Statt Sonne begleiteten uns leider nur Wolken und eher kühle Temperaturen beim Garteneinsatz. Der Aufbau des Hochbeetes gelang uns dieses mal weitaus schneller – die einzelnen Handgriffe saßen natürlich noch bestens. Wir verzichteten diesmal auf das Anbringen von Kaninchendraht als Wühlmaus-Schutz und brachten statt dessen eine höhere Lage Steine als Drainage ein. Die übrigen Schichten ähnelten dann dem von letzter Woche bekannten Prinzip. 

Nach und nach wurden wir so tatsächlich sämtliche Stauden-, Beeren- und Baumabschnitte los. Wir mussten uns sogar noch Laub von einer öffentlichen Wiese auf dem Vereinsgelände harken um die nötige Füllhöhe zur Gartenerde zu erreichen. Wir befüllten das Beet noch mit einem Sack Blumenerde, damit das Laub nicht vom Winde verweht wird. Weiter kamen wir hier nicht, die restliche Pflanzerde verteilten wir auf Hochbeet Nummer eins. Damit konnten wir – nach insgesamt 11 Säcken à 40L + 1 Sack Sack Spielsand  – das erste Beet fertigstellen.

Die zweite Arbeit am Sonntag bestand dann noch darin, unsere auf der Leipziger Messe erworbenen Pflanzen auf den Blumenbeeten unterzubringen. Die als “blühenden Farn” erworbenen Gloxinien fanden ihren Platz wie geplant vor der Laube, unsere Kaiserkronen blühen hoffentlich ab nächstem Jahr auf dem Weinbeet und der gelb/orangene Phlox ist neuer Nachbar der auf dem Rondell bereits ansässigen pink/weißen Flammenblume. Die bunte Echinacea-Mischung muss noch ein Weilchen dunkel und kühl in der Laube verweilen. Sie wollen wir neben dem klassischen Purpur-Sonnenhut platzieren. Dafür müssen wir bei Gelegenheit aber erstmal die Gelenkblume ein wenig in ihrem Ausbreitungsdrang zügeln.

Wetterdaten für die 10. Kalenderwoche

(06.03.2017 bis 12.03.2017)
Außentemperaturen
Tiefsttemperatur
Hösttemperatur
Tagesdurchschnitt
Bodentemperatur

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