Am Montag ging es an die Fertigstellung unseres zweiten Hochbeetes. Über das letzten Sonntag eingebrachte Laub füllten wir Gartenerde. Wir verwendeten dafür ein recht sandiges Gemisch, dass seit unserem “Pool-Desaster” im letzten Jahr im Garten der Eltern des Strauchdiebes lagerte. Darüber kamen 4 Säcke á 60 Liter Pflanzerde. Damit war das zweite Hochbeet mit weit weniger zugekaufter, dafür mit einer Schicht von nur 30 statt 40 cm hochwertiger Erde aufgefüllt. Da in diesem Beet aber ohnehin eher Salate, Radieschen und Co. gedeihen sollen, wird das reichen.
Ansonsten lud das Wetter nicht zu Gartenbesuchen ein. Es war regnerisch, windig und eher kühl. Zu viel mehr als ein paar schönen Bildern kamen wir nicht. Wir erfreuen uns aber weiterhin an den Blüten der Lenzrose hinter dem Rondell und den Schneeglöckchen, Märzenbechern und Krokussen in all unseren Beeten. Mittlerweile gehen sogar schon die ersten Blüten unseres Gefleckten Lungenkrautes auf. Die Rabatte aus diesen frühblühenden Pflanzen wird in wenigen Wochen sicherlich wieder ein absoluter Hingucker im Blumenbeet.
Wenn im Garten nicht so viel passiert, verlagern wir die Arbeit auf Zuhause. Dort topften wir unseren über den Winter im warmen Heim stehenden Lorbeer in ein Gemisch aus frischer Blumenerde und Sand um. Auch mit der Vorzucht geht es nun weiter. Nachdem unsere Paprikapflänzchen recht gut gedeihen, säten wir am Dienstag Samen der Kapstachelbeere (Physalis peruviana) aus.
Die als Physalis oder Andenbeere im Handel feilgebotenen Vitaminbomben wollen wir dieses Jahr erstmalig anbauen – oder es zumindest versuchen. Ob wir tatsächlich Früchte ernten können, wird – neben der Keimfähigkeit der Samen – wohl vor allem vom Wetter abhängen.
Wetterdaten für die 11. Kalenderwoche
(13.03.2017 bis 19.03.2017)Außentemperaturen