Die Woche startete eher durchwachsen. Es war eher trüb, regnete recht häufig. Die Lage besserte sich glücklicherweise zur Wochenmitte. Doch trotz des besseren Wetters kommen wir derzeit nach der Arbeit halt eher selten in den Garten. Wenn, dann ist es schon halbwegs dunkel und es gibt ehrlich gesagt auch einfach nicht viel, was wir jetzt machen könnten.
Natürlich werten wir die Aufnahmen unserer neuen Wildkamera noch immer mit größten Interesse aus. Wir wissen mittlerweile, dass wir neben dem Waschbär tatsächlich noch drei Katzen haben, die unseren Garten als Teil ihres Revieres tagtäglich besuchen.
Am Samstag war dann endlich mal wieder die Gelegenheit, hier und da bei Tageslicht und – weit wichtiger – Sonnenschein nach dem Rechten zu sehen. Dabei gab es dann durchaus einiges zu entdecken. So sehen wir an unseren Christrosen (Helleborus niger) am Rondell schon die ersten Blüten. Selbst unsere diesjährigen Neupflanzungen dieser schönen winterblühenden Staude auf dem Blumenbeet haben Blüten angesetzt. Darüber freuen wir uns wirklich sehr. Auch schön zu sehen ist, dass unsere Schneeglöckchen (Galanthus nivalis) sich so langsam hier und da durch die Erde bohren.
Zu guter Letzt gibt es da auch noch ein einsames Horn-Veilchen (Viola cornuta), welches am Garteneingang unablässig blüht. Mit genau ihm kommen wir dann wieder zum dieswöchigen Titel: Diese kleine lila Blüte bringt uns selbst in dieser eher trüben und kalten Jahreszeit eine gewisse Vorfreude auf das Bild unseres Gartens, das sich in schon drei Monaten wieder zeigen wird…
Wetterdaten für die 50. Kalenderwoche
(12.12.2016 bis 18.12.2016)Außentemperaturen