Wenn es der Teufel will, kommt der Frost noch im April! So lautet nur eine der vielen Bauernregeln, die diesen meist sehr unbeständigen Monat begleiten. Wir sollten also hier und da noch vorsichtig mit dem sein, was wir jetzt schon auspflanzen. Aber trotzdem: Es wird definitiv wärmer und wir Gärtner wieder deutlich agiler.
Blieb der März noch kalt und feucht ist spätestens im April der erste Rasenschnitt angesagt. Vertikutieren entfernt Moos und abgestorbenen Rasen und sorgt für eine bessere Belüftung. Kahle Stellen im Rasen werden neu ausgesät.
Wenn Ende April/Anfang Mai die Johannisbeere blüht, suchen die meisten Hummel-Königinnen einen Nistplatz. Dabei werden von einigen Arten unterirdische Quartiere bevorzugt. Um den Nützlingen auch im eigenen Garten ein Zuhause zu bieten, brauchen wir nicht viel: Wir füllen einen großen Tontopf mit unbehandelter Polsterwolle und graben diesen an einem schattigen Platz mit dem Abzugsloch nach oben in die Erde ein. Eine Tonscherbe über dem Loch schützt vor Nässe im Inneren.
Im Frühling ist die Zeit gekommen, den Kompost umzusetzen. Dadurch fördert man die schnelle und vor allem gleichmäßige Verrottung. Beim Umsetzen wird der untere Teil nach oben und das innere nach außen umgeschichtet.
Gefleckte Lungenkraut (Pulmonaria officinalis)