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Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
Familie: Weißlinge (Pieridae)
Gattung: Anthocharis
Größe:
- 35 bis 45 Millimeter Flügelspannweite
Vorkommen:
- magere und trockenen Wiesenbereiche
- Feuchtwiesen
- in lichten und feuchten Wäldern
- sind fast überall häufig
Weitere Verbreitung:
- von Irland bis Japan
- fehlt im Süden Portugals, in weiten Teilen Südspaniens, auf den Balearen, Malta und Kreta
- im Norden Schottlands, auf Island uind den dazwischenliegenden Inseln ist er auch nicht zu sehen.
Flugzeiten:
- Raupen findet man im Juni und Juli
- die erwachsenen Tiere fliegen von Anfang April bis Juni
- in warmen Gebieten von Ende März bis Ende Mai.
- In höheren Lagen beginnt die Flugzeit erst Mitte oder Ende April; dort können die Falter bis in den Juli hinein angetroffen werden.
Nahrung des Falters
- Kreuzblütler (Brassicaceae)
- Einjähriges Silberblatt (Lunaria annua)
- Gewöhnliche Nachtviole (Hesperis matronalis).
Futterpflanze der Raupe:
- Wiesen-Schaumkraut (Cardamine pratensis)
- Knoblauchsrauke (Alliaria petiolata)
Besonderheiten:
- der wissenschaftliche Name rührt von Cardamine, lateinisch für Schaumkraut, der Futterpflanze der Raupe
- überwintert als Puppe
- Falter schlüpft nach einer zehnmonatigen Puppenruhe in der ersten Wärmeperiode im darauffolgenden Jahr.
Aurorafalter (Anthocharis cardamines)
Bild 1 von 2
am Opfermoor Niederdorla (Thüringen) entdeckt