Spätens nach den Eisheiligen geht es im Garten so richtig rund! Auch wenn Bonifatius und Co. kein 100%-iger Garant für nachher ausbleibende kalte Nächte sind, können wir uns eindeutig auf stabileres Wetter einrichten. Das heißt auch, dass wir all unsere vorgezogenen oder gekauften Pflanzen an ihren Standort bringen, ebenso unsere überwinterten Kübelpflanzen. Außerdem werden auch frostempfindlichere Gemüsesorten direkt ins Freiland gesät.
Ab Mai können wir uns auf Routinearbeiten einstellen, die bis zum Herbst immer wiederkehren:
- Damit all unsere Schützlinge eine längere Trockenheit überstehen, muss man gegebenenfalls mit dem Gießen beginnen.
- Ein schöner Rasen verlangt einiges an Arbeit. Man sollte ihn wöchentlich um etwa ein Drittel kürzen. Allerdings nicht kürzer als 4 cm schneiden.
- Häufiges Häckeln von Gemüse- und Blumenbeeten lockert den Boden und verlangsamt das Wachstum von unerwünschten Beikräutern – die man in diesem Zuge natürlich gleich entfernt. Mit dieser Aufgabe sollte man im Mai besonders konsequent sein – jetzt wachsen die Unkräuter am stärksten.
- Schneckenkorn an gefährdeten Gemüsen und Stauden ausbringen.
Heidelbeerblüte